Der Geohobel ohne Sätechnik mit der 32cm Flachwalze als Nachläufer.
Die Hobelmesser sind speziell gerundet und in einem Winkel montiert, dass es beim Arbeiten keine Schmierschicht geben kann.
Die Anzahl und Anordnung der Messer garantiert bei bester Durchmischung eine minimale Beeinträchtigung der Krümelstruktur.
Die leichte Überlappung garantiert ein 100 Prozent durchgehender Schnitt.
Die 32cm Flachwalze als Nachläufer
Damit der Wiesenumbruch mit möglichst wenig Verlusten an Kohlenstoff, Nährstoffen und Feuchtigkeit gelingt, muss zwingend eine Trennschicht geschaffen werden.
Die Glattwalze glättet das Mulcherdegemisch sanft ab. So bleibt die Feuchtigkeit drin und der Rottprozess kommt sofort in Gang.
Die seitlich angebrachten Tasträder
Die Tasträder für eine exakte Tiefenführung sind bewusst seitlich auf der Linie der rotierenden Welle angebracht.
Der Geohobel kann massige Pflanzenbestände in einem Arbeitsgang mit nur 3 cm Arbeitstiefe zerkleinern und einmischen.
Als Gerätekombination für kombiniertes säen
Sei es eine Gründüngung oder ein Kleegrasbestand der Geohobel unterschneidet sehr exakt in minimalster Arbeitstiefe.
Je nach dem kann in einem Arbeitsgang eine zweite Gründüngung oder eine Kultur in Mulchsaat etabliert werden.
Massgebende Unterschiede zwischen Geohobel und Fräsen:
Der Geohobel wurde für das gedacht und entwickelt für was er im Einsatz steht.
Der Geohobel schneidet 100% durch da die Messer überlappen.
Die Messer sind Breiter und somit in der Anzahl etwa 3 mal weniger. Die mechanische Einwirkung auf die Krümelstruktur ist um ein Vielfaches sanfter.
Das 100% durchschneiden und Mischen ist auch bei sehr tiefen Umdrehungen ( unter 200 auf der Welle) bestens möglich.
Durch die optimale Form und Anbringung der Messer ist der Kraftaufwand bezw. Kraftstoffbedarf 30%-50% tiefer.
Der Anschaffungspreis ist höher.
Die Fräsen wurden als Bodenbearbeitungsgerät für die Zweitbearbeitung nach Pflug oder Grubber gedacht.
Die meisten Fräsen haben keine Überlappung bei den Messern. Bei vernünftigen Drehzahlen können Streifen zurückbleiben.
Die Anzahl Messer sind rund 3 mal mehr somit ist die mechanische Einwirkung auf die Krümelstruktur aggressiver.
Mit niederen Umdrehungen funktioniert die Fräse bedingt.
Die Fräse hat die Tendenz Grüngut und Mulchrückstände wie eine Matte auf der Erdschicht abzulegen. Die Gurchmischung mit Erde ist geringer.